Urspründlich stammt die Schwarzwurzel aus Spanien. Sie war dort lange Zeit als Heilpfanze bekannt und man sprach ihr sogar heilende Kräfte bei Pest zu. Ab 1700 wurde die Pflanze als Gemüse
angebaut und breitete sich dann rasch in ganz Europa aus.
Schwarzwurzeln -früher auch als "Arme Leute Spargel" oder "Winterspargel" bekannt- enthalten viele Wertvolle Inhaltsstoffe, wie die Mineralien Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen und Natrium,
sowie Provitamin A, die Vitamine B1, E und C und das Glycosid Inulin, das auch für Diabetiker leicht zu verwerten ist.
Im Gemüsefach des Kühlschranks können Schwarzwurzeln einige Tage gelagert werden.
Die Zubereitung von Schwarzwurzeln ist ähnlich der des Spargels und man kann sie sowohl als Gemüse, als auch roh gerieben, als Salat verwenden. Sie passen gut zu Äpfeln, Nüssen, Möhren oder
Erbsen.